Bundesligastart am Ostersamstag in Hard
Am ersten April-Wochenende hätten die Feldkich Cardinals mit einem internationalen Vorbereitungsturnier die ersten Spiele im Jahr 2022 bestreiten sollen. Wetterbedingt musste das Turnier jedoch abgesagt werden. Erste Spielpraxis wurde dann aber am vergangenen Wochenende in einem internen Spiel nachgeholt. Dennoch ist man mit der bisherigen Saisonvorbereitung glücklich. „Die Vorbereitung bis jetzt war sehr gut. Wir sind im Außentraining mit drei Trainings wöchentlich gestartet. Das haben wir in den letzten Jahren nie gehabt. Worauf wir im Training speziell wert legen, sind die grundsätzliche Athletik von den Spielern und woran wir auch arbeiten, ist das Pitching, damit unsere Pitcher mehr Strikes werfen“, gibt Moritz Widemschek Einblicke in die bisherige Saisonvorbereitung.
Kaum Änderungen im Kader
Mit den Imports Jayson Wilbur (Pitcher) und Matthew Reyes (Catcher und Infielder) sind zwei neue Spieler im Kader, ansonsten sieht das Team im Vergleich zur letzten Saison sehr ähnlich aus, auch Headcoach Trevor Rooper weilt schon wieder in Feldkirch. Mit Dominik Bischof haben die Cardinals einen Abgang, der aus beruflichen Gründen Österreich verlassen wird. Auch Tyler Hogue scheint nicht mehr im Bundesligakader auf. Die Hoffnung liegt auch darauf, dass sich die Verletztenmisere vom Saisonbeginn der beiden letzten Jahre nicht wiederholt und die Cardinals standardmäßig in Bestbesetzung antreten können. Auch auf Teambuilding wurde Wert gelegt, so haben die Cardinals im Winter sogar ihren eigenen Schnaps gebrannt.
„Wollen unter die Top zwei im Westen“
Mit vier Siegen aus 28 Spielen beendete Feldkirch die vergangene Saison im Endklassement auf Platz acht. Im Westen war es der vierte und letzte Platz. In dieser Spielzeit sind die Ziele deutlich höher gesteckt, Platz zwei im Westen und der Einzug in die Playoffs soll erreicht werden. „Unser oberstes Ziel ist es besser abzuschließen als letztes Jahr und unter die Top zwei im Westen zu gelangen. Dazu müssen wir in der Lage sein mehr Strikes zu werfen, nur so können wir mit den anderen Mannschaften in Österreich mithalten. Wir sind im Training aber auf dem besten Weg dazu. Sollten wir es schließlich in die Playoffs schaffen, dann ist alles möglich“, gibt sich Moritz Widemschek, der in der vergangenen Saison bei sechs Einsätzen am Mound 15 Strikeouts verbuchte, selbstbewusst.
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