Let's play Ball!
 
, Eß Wolfgang

Ganz knappes zweites Spiel bringt Doppelsieg für Wanderers

Einem klaren ersten Spiel bieten die Cardinals und Wanderers den Fans einen weiteren Krimi, dessen besseres Ende aber die Gäste aus Wien haben.

Zwei Innings bringen klare Niederlage
Acht der elf Runs beim 11:0 Sieg gelinden den Wanderers in zwei Innings. Das erste Big-Inning passiert gegen Starter Lukas Bickel, das zweite dann gegen Reliever Stefan Wehinger. In den anderen Spielabschnitten können die Gastgeber den Jungs aus der Bundeshauptstadt zumindest defensiv Paroli bieten.
Doch Offensiv haben die Cardinals klar das Nachsehen. Keinen einzigen Run kann gegen Max Wenger-Oehn erzielt werden und so wird das Spiel nach dem siebten Inning durch Mercy Rule abgebrochen.

Blitzstart durch Wanderers
Sam Murphy hat im zweiten Spiel erst zwei Pitches geworfen, schon steht es 2:0 für die Gäste. Ein Double und ein Homerun bringen den schnellen Rückstand aus Sicht der Cardinals. Doch mit Fortdauer der Partie entwickelt sich eine enge Kiste, bis Feldkirch im neunten Inning nur noch einen Run im Rückstand ist. Doch dieser kann nicht mehr aufgeholt werden, zu gut steht die Defensive der Wanderers. Knapper Endstand: 7:8.

"Wir waren zu wenig clever. Fehler im Baserunning haben uns ein mögliches Happy End im zweiten Spiel verwehrt", trauert Manager Martin Heinzle der verpassten Chance nach.

Denn in einer Drangperiode der Cardinals mit vier Hits und zwei abgeworfenen Battern können zwar vier Runs erzielt werden, doch werden zwei der drei Outs den Wanderers geschenkt.

"Trotzdem haben wir ein enges Spiel geliefert. Wir sind klar stärker als im Vorjahr, darauf können wir stolz sein. Immerhin handelt es sich um den Vizemeister.", meint Heinzle abschließend.