Auch Wanderers haben keine Probleme mit Cardinals
Keine Probleme haben die Vienna Wanderers bei ihrem ersten Gastspiel auf Feldkircher Boden. Gegen die Cardinals setzen sich die Jungs aus der Bundeshauptstadt mit 18:0 und 15:4 klar durch.
In den ersten Innings sieht es für die Cardinals noch ganz passabel aus. Erst im dritten Inning schreiben die Wanderers gegen Dominik Bischof zwei Runs an, es folgen weitere sechs bis zum fünften Abschnitt.
Pitching eine Nummer zu groß
Christian Tomsich wirft sich hingegen ohne Probleme durch die Lineup der Gastgeber. Er steht sechs Innings am Mound, schafft unglaubliche 15 Strikeouts und muss nur einen Walk und einen Hit durch Lukas Bickel hinnehmen.
Letzterer übernimmt im sechsten Inning dann selbst von Bischof als Werfer. Die Wiener nützen hier jede Chance und Unaufmerksamkeit, um weitere neun Runs auf die Videowall zu schreiben. Erst Marius Widemschek dämmt die Offensive der Gäste wieder ein, muss aber noch einen Run zum 18:0 hinnehmen.
Auch Zimmerle Felix beendet seinen Arbeitstag unbeschadet, in dem er im siebten Inning das Shutout absichert, selbst trägt er sich noch mit einem Homerun in die Run-Statistik ein.
„Obwohl wir gegen einen der besten österreichischen Pitcher geschlagen haben, war es eine unterdurchschnittliche Schlagleistung. Auch ist unser Pitching im Moment nicht konkurrenzfähig“, merkt Centerfielder Wolfgang Eß nach dem ersten Spiel an.
Cardinals führen vier Innings
Das zweite Spiel startet dann für die Cardinals wesentlich besser. Rob Shaw hat zu Beginn kaum Probleme mit den Wanderers. Auf der anderen Seite steht Florian Sebald am Werferhügel, der im dritten Inning vier Runs hinnehmen muss.
Erst als Noah Müller im fünften Abschnitt für die Cardinals pitcht, gelingt den Wienern der Turnaround und ihre Offense ist nicht mehr zu halten. Von 4:1 stellen sie in zwei Innings auf 4:15, was zugleich den Endstand bedeutet.
Igiame Chikara beendet im zweiten Spiel alle Feldkircher Hoffnungen